Auf dieser Seite erfahren Sie, Schritt für Schritt, wie Sie einen gesunden Kompost herstellen können. Kompostmiete, Flächenkompostierung und Mulchen.

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Die Kompostierung – eine unendliche Geschichte
Gute Kompost – oder Humuserde gibt es bereits relativ günstig. Wieso sollen wir dann überhaupt noch kompostieren?
Die Gründe sind nahe liegend. Gartenabfälle hat jeder in seinem Garten. Kompostierung ist das perfekte Recycling. Eine Entsorgung würde Geld kosten, eine Kompostierung würde das Gegenteil bewirken.
Es gibt aber noch mehr Gründe eigene Komposterde vorzuziehen. Fertige Komposterde aus dem eigenen Garten ist langanhaltend und verpufft nicht so schnell, da sie aus vielen Komponenten besteht.
Ein Kompost im Garten fördert die Bodenfauna. Beim Ausbringen der Komposterde verteilen wir unwillkürlich die Nützlinge. Bestes Beispiel wäre der Regenwurm.
Da ein Komposthaufen nicht nur Vögel anzieht, wie Sie hier sehen, sondern auch Mäuse und Ratten, selektieren wir unser Recyclingsmaterial. Küchenabfälle, wie Früchte, Obst, Nüsse und Lebensmittel wandern weiterhin in die Biotonne.

In unserem Fall haben wir den bisher ungenutzten Platz unter dem Kirschbaum als Kompostlager gewählt. Im Sommer spendet der Baum den nötigen Schatten, in den Wintermonaten wärmt die Sonne unseren Komposthaufen.

Um schnell eine gewisse Menge an Komposterde zu bekommen, haben wir groben, frischen Häckselkompost aufgeschichtet. Als Beschleuniger für die Kompostierung geben wir Stickstoff zu. Das C/N – Verhältnis muss regelmäßig kontrolliert werden. Wegen den hohen Anteil an kohlenstoffhaltigen Materialien, wie Holz, Stroh ( Zellulose, Lignin und andere mehr ), die wenig Wasser aufweisen, müssen mit wasserhaltigen, pflanzlichen Eiweiß – bzw. Stickstoffverbindungen versetzt werden.

Der wöchentliche Rasenschnitt gibt uns den, in kurzer Zeit abbaubaren Stickstoff frei. Im Herbst und Winter fügen wir unser Herbstlaub und die Asche aus dem Kaminfeuer dazu. Die ausgediente Balkonbepflanzung landet genauso auf dem Komposthaufen. Der Sand aus dem Sandkasten findet im Frühjahr auch seine Wiederverwendung. Die Mikroorganismen finden optimale Voraussetzungen für die Umwandlung des organischen Materials in wertvolle Komposterde.
Wer jetzt Interesse an einer Kompostierung bekommen hat, sollte sich noch Fachliteratur hinzuziehen.
Viel Spaß mit der eigenen Komposterde aus dem Garten

Unter mediterrane Pflege verstehen wir Gartenpflegearbeiten, die spezifisch mit mediterranen Pflanzen zu tun hat. Formschnitt und Pflanzenschutzmaßnahmen müssen ebenso wie bei einheimischen Pflanzen durchgeführt werden. Beim Umtopfen der Kübelpflanzen sollte das passende Substrat im Vorfeld ausgesucht werden. Wir wintern für unsere Kunden die mediterranen Pflanzen, wie zum Beispiel Bananen und Palmen, professionell ein.

Zur richtigen Rasenpflege gehört nicht nur sporadisches Mähen und vielleicht ab und zu im Sommer etwas gießen. Je nach Lage und Baumbestand auf der Rasenfläche, beziehungsweise angrenzend zur Rasenfläche, muss schon im Winter bei mildem Wetter der Rasen kontrolliert werden.

Laub, abgebrochene Zweige, Tannen – und Kiefernzapfen müssen entfernt werden, damit der Rasen wieder abtrocknen kann und nicht verfilzt, mit Moos zuwächst oder gar fault.

Aber spätestens im zeitigen Frühjahr wird der Rasen gelüftet. Mit einem speziellen Vertikutierrechen oder besser noch mit einem motorisiertem Vertikutierer. Es erfordert meistens mehrere Arbeitsgänge bis das Moos sich ganz löst.

Die Moosreste liegen jetzt auf dem Rasen. Die eine Möglichkeit wäre, das Moos von Hand zu entfernen oder bei einer größeren Fläche mit einer Saugmaschine. Danach wird Flusssand auf der Rasenfläche verteilt und am besten mit dem Vertikutierer etwas eingearbeitet.

Nach dem Vertikutieren kann bei nicht zu trockenem Bodenklima Dünger ausgebracht werden. Hierzu darf kein zu scharfer Volldünger oder Stickstoffdünger verwendet werden, sondern am besten Spezialdünger, wie zum Beispiel Nitrozol, der als Depotdünger wirkt und die Nährstoffe langsam abgibt. Das Vertikutieren muss bei Bedarf öfters im Jahr wiederholt werden.

Der Schnitt des Rasens ist sehr wichtig. Der regelmäßige Schnitt macht den Rasen buschiger. Der Rasen bleibt gesund, robust vor Pilzbefall durch schnelleres Abtrocknen. Der Schnitt wöchentlich im Sommer schützt vor Sonnenbrand. Wenn Sie in den Sommermonaten oft mähen, muss der Rasenschnitt nicht unbedingt entfernt werden. Der Rasenschnitt fällt durch die Wärme schnell zusammen und dient als Nährstoffquelle und zur Bodenverbesserung.

Die Bodenfauna vermehrt sich und der Humusgehalt wird erhöht. Regelmäßiger Schnitt des Rasens bedeutet einmal wöchentlich, besser ist zweimal wöchentlich, denn das Gras wächst schneller als das Unkraut. Somit dämmen wir das Unkraut ein, aber das ist kein kompletter Schutz dagegen. Um einen unkrautfreien Rasen zu behalten, muss auch mal Hand angelegt und Unkraut herausgestochen werden.
Wenn Feuchtigkeit nicht genügend vorhanden ist, wächst der Rasen nicht.

Kontrollierte Bewässerung in den Sommermonaten ist unumgänglich für einen grünen Rasen. Aber das Bewässern ist kein vollwertiger Ersatz für einen natürlichen Regen. Wenn Sie nach einem sogenannten Landregen Ihren Rasen anschauen, werden Sie bemerken, dass Ihr Rasen über Nacht wieder ein frisches Grün erhalten hat und sogar gewachsen ist.

Diesen Wachstum in dieser Form werden Sie mit Bewässern aus der Leitung nach einem heißen Sommertag nicht erreichen. Die Natur spürt den Unterschied. Unterschiedlicher Kalkgehalt, PH – Wert und Nährstoffgehalt sind mit unter Gründe für dieses Phänomen. Bei neu angelegten Rasenflächen, bei denen zu nährstoffarme Erde zur Verfügung steht, muss nicht nur bei der Aussaat Komposterde zur Bodenverbesserung, sondern auch im späteren Verlauf, also Monate später, verwendet werden.

Die Humusschicht muss sich langsam, aber stetig aufbauen. Bei einem jungen Rasen ist die Gefahr des Verbrennens mit Mineraldünger sehr groß. Dies passiert bei einer Abdeckung mit Komposterde nicht. Die Komposterde schützt zusätzlich vor Austrocknen. Diesen Effekt ist auch mit Flusssand zu erreichen. Bei genügender Feuchtigkeit und nicht zu heißer Witterung kann Mineraldünger hinzugenommen werden.

Wenn aber noch nachgesät werden muss, ist von einer Mineraldüngung prinzipiell abzuraten. Flusssand und Komposterde, sowie regelmäßige Bewässerung ist dann der einzig richtige Weg. Langsam wird der lichte, gelbgrüne Rasen dicht und dunkelgrün. Sehr wichtig für einen schönen Rasen ist auch ein sauberer Schnitt, dass heißt, das Messer des Rasenmähers muss scharf sein und darf nicht stumpf benützt werden. Eine optische Kontrolle erfolgt bei jedem Schnitt Ihres Rasens. Ein gepflegter Rasen ist das Aushängeschild eines schönen Gartens.

Baumschnitt, Obstbaumschnitt, Gehölzschnitt, Heckenschnitt, Staudenschnitt, Rasenpflege, Formgehölzschnitt, Ganzjahres - Grünanlagenpflege, das ist noch nicht alles, was wir auf Wunsch für unsere Kunden durchführen. Einwinterungen, Beratungen, Baumpflege, Pflege von Indoorbepflanzungen, Spritzungen, Düngung,Teichpflege, Transportaufträge und vieles mehr.

Junge Bäume benötigen einen Erziehungsschnitt, alte Bäume einen Verjüngungsschnitt. Formgehölze müssen mehrere Formschnittarbeiten im Jahr erhalten. Solitärbüsche bekommen einen Auslichtungs - und Verjüngungsschnitt. Obstgehölze verlangen ihren individuellen Schnitt. Der Zeitpunkt ist auch ganz wichtig für alle Schnittarbeiten.

Wir stehen  mit professionellem Know - How und bester Ausrüstung für Sie zur Verfügung da.

 

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