Solitärbaumschnitt – und pflege

altSolitärbäume sind freistehende Gehölze, die meist wegen des Licht –und Platzangebots auch hoch und ausladend wachsen. Ab einer gewissen Höhe kommen wir selbst mit Leitern und Teleskopsägen nicht mehr an die Krone der Bäume annähernd heran.

Die Unfallgefahr ist auch zu groß.

Mit Hilfe einer Hebebühne können wir sogar in einer Höhe von 16 Metern einen Ast gezielt ansteuern und auf gewünschte Länge absägen.

Vorbeugend gegen Sturmschäden empfehlen wir immer einen Verjüngungsschnitt. Ein noch so dichter, alter Baum kann neu formiert und verjüngt werden.

Schnelleres Abtrocknen wird aufgrund der freistehenden Ästen gewährleistet und fördert die Gesundheit und Robustheit der Bäume. Wegen des Vogelschutzgesetzes dürfen keine größeren Schnitte an Gehölzen zwischen dem 1. März und 30. September durchgeführt werden. Bei nahe stehenden Gebäuden sollten Dach und Dachrinnen mitkontrolliert und gesäubert werden.

Gegen Krankheiten können wir kurativ/heilend oder prophylaktisch/vorbeugend mit motorisierten Rückenspritzen von Stihl, bis in eine Höhe von mindestens 8m, spritzen.

Nach dem Schnitt der Bäume pflegen wir Schnittstellen von mehr als 15 Zentimetern Durchmesser mit Lackbalsam zum Wundverschluss. Bei Bäumen, die gerne harzen und somit schlechter verwachsen, wie zum Beispiel, bei Kirschen, sollte bereits ab 10 Zentimetern Durchmesser der Äste an Wundverschluss gedacht werden.

Solitärgehölze können größere Risse oder gar Löcher in der Rinde aufweisen. Diese Problematik kann verschiedene Ursachen haben. Risse und Löcher können durch Sturmschäden, schlecht verwachsene Schnittstellen, pilzliche Infektionen, Frosteinwirkung, etc. entstehen. Mit Hilfe von Schädlingen werden manche Bäume an dieser Stelle schnell morsch und müssen fachmännisch versorgt werden, bevor noch mehr Schäden aufkommen.

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