Jeder große Baum war einmal ein nettes kleines Gehölz. Die Bäume müssen regelmäßig geschnitten werden, sonst wachsen sie förmlich in den Himmel. Problematisch wird es, wenn das Gehölz zu nah an der Grenze zum Nachbar oder zu nah an Gebäuden steht. Denn je nach Pflanzenart und Standort müssen verschiedene Grenzabstände eingehalten werden. Die Vorschriften sind verschieden, denn es ist nicht egal, ob das Grundstück auf dem Land oder in der Stadt sich befindet.

Mit unterschiedlichen Wuchscharakteren muss auch gerechnet werden, bevor ein Baum gepflanzt wird. Edelsorten, die es nicht nur bei Obstgehölzen gibt, sind auf Unterlagen veredelt. Diese Unterlagen geben dem Edelreis ihre Wuchsstärke weiter.

Verschiedene Unterlagen für Obstgehölze finden Sie im Lexikon unter Obstgarten detailliert beschrieben.

Denken Sie bitte daran, dass Bäume, die mehr als 30 cm Durchmesser haben, nicht ohne Genehmigung des zuständigen Amtes gefällt werden dürfen.

Das Fällen eines Baumes arbeiten wir sorgfältig aus und sichern das Umfeld ab. Auf den Bildern sehen Sie eine Blautanne (Picea pungens, ca. 31 Jahre alt) mit einer, für den Abstand zum Wohnhaus, bereits zu gefährlichen Größe.
Mit professioneller Ausrüstung schreiten wir gezielt zur Tat.

Zur Standardausrüstung gehört die Allroundmotorsäge Stihl 026 und die Einhandmotorsäge Stihl 20 T. Diese Ausrüstung muss bei manchen Baumfällarbeiten ausgeweitet werden. Zum Beispiel mit einer Teleskopmotorsäge HT 75 von Stihl.

Vor dem eigentlichen Fällen wird der untere Kranz entfernt, da die Äste und Zweige zu tief herunter hängen und die Arbeit behindern. Die Arbeitssicherheit muss immer gewährleistet bleiben, sodass Unfälle vermieden werden können. Die Neigung und die Verteilung des Gewichtes der Äste bestimmen den Fall der Krone, sofern das Gelände eine direkte Fällung erlaubt.

In den meisten Fällen müssen aber die Äste nach und nach in mehreren Etappen, gesichert durch Seile, abgesägt werden. Hier auf dem Bild zu sehen, wird der Baum aus Sicherheitsgründen mit einem langen Seil gesichert.

Nach dem Fällen wird der Stamm akkurat entastet und in transportfähige Stücke gesägt. Mit einem sauberen Schnitt sind die Jahresringe deutlich zu sehen und wir können das Alter Ihres Baumes bestimmen.

Die zu breiten und zu langen Äste müssen kleiner geschnitten werden, bevor wir diese zur Entsorgung aufladen können.
Sind Sie auf der Suche für ein geeignetes Gehölz als Ersatz für Ihren abgesägten Baum? Wir beraten Sie gerne, um das Richtige für Ihr Grundstück finden. Anregungen siehe unter Gartenobst, Gartenbaudesign, Flora – Mediterrana und unser Shop Obstbaumservice.

 

 Rasenneuanlage
 

Die Gartenanlage haben wir im September 2010 bearbeitet. Komposterde und Sand sind mehrmals eingefräst worden. Die Einsaat wurde Ende September 2010 durchgeführt. Bereits nach 8 Tagen konnten wir deutlich die ersten Grashälme erkennen. Nach nochmals einer Woche war alles wie bestellt  kräftig grün. Bis Ende November haben wir viermal den neuen Rasen gemäht. Als der erste Schnee Anfang Dezember fiel, war der Rasen bereits ganz dicht und sattgrün.

 

Heckenschnitt


Sommer – und immergrüne Hecken, sowie Koniferenhecken müssen mindestens zweimal im Jahr geschnitten werden. Der erste Schnitt erfolgt im Laufe des Junis, nachdem der große Druck des Frühjahrsaustriebes nachgelassen hat. Der Schnitt mit der Heckenschere gliedert sich in 5 Stufen auf. Zuerst schneiden wir die eine Seite, vertikal von unten nach oben. Als nächstes schneiden wir horizontal auf der gewünschten Höhe ab. Dann brechen wir die obere Kante, da der Drang des Wachstums in den oberen Regionen, Vegetationspunkten, hauptsächlich liegt. Der Austrieb oben ist somit schneller und stärker als in den unteren Regionen.

Mit diesem starken Schnitt an den Vegetationspunkten kann man den Austrieb etwas unter Kontrolle halten. Die Hecke bleibt länger in Form. Die Koniferen schneiden wir sogar pyramidenförmig. Die Koniferenhecken können bei Luft – und Lichtmangel schnell von innen nach außen braune Nadeln bekommen. Ein regelmäßiger Schnitt bei Koniferen ist dringend notwendig.
Bei sehr hohen Hecken oder bei schattiger Lage, zum Beispiel an der Nordseite oder in der Nähe von Gebäuden und Bäumen, ist ein dreifacher Schnitt im Jahr zu empfehlen.
Die Stufe 4 und 5 ist der Schnitt der Rückseite vertikal und wieder die Brechung der Kante oben. In der Regel langt ein zweiter Schnitt der Hecke im September. Ansonsten müssen wir einen Schnitt gegen Ende Juli zwischen setzen.
Denken Sie daran, eine Hecke mit einem regelmäßigem Schnitt bleibt immer robuster gegen Krankheiten, da die Pflanzen schneller abtrocknen können.

 

 Solitärbaumschnitt – und pflege

altSolitärbäume sind freistehende Gehölze, die meist wegen des Licht –und Platzangebots auch hoch und ausladend wachsen. Ab einer gewissen Höhe kommen wir selbst mit Leitern und Teleskopsägen nicht mehr an die Krone der Bäume annähernd heran.

Die Unfallgefahr ist auch zu groß.

Mit Hilfe einer Hebebühne können wir sogar in einer Höhe von 16 Metern einen Ast gezielt ansteuern und auf gewünschte Länge absägen.

Vorbeugend gegen Sturmschäden empfehlen wir immer einen Verjüngungsschnitt. Ein noch so dichter, alter Baum kann neu formiert und verjüngt werden.

Schnelleres Abtrocknen wird aufgrund der freistehenden Ästen gewährleistet und fördert die Gesundheit und Robustheit der Bäume. Wegen des Vogelschutzgesetzes dürfen keine größeren Schnitte an Gehölzen zwischen dem 1. März und 30. September durchgeführt werden. Bei nahe stehenden Gebäuden sollten Dach und Dachrinnen mitkontrolliert und gesäubert werden.

Gegen Krankheiten können wir kurativ/heilend oder prophylaktisch/vorbeugend mit motorisierten Rückenspritzen von Stihl, bis in eine Höhe von mindestens 8m, spritzen.

Nach dem Schnitt der Bäume pflegen wir Schnittstellen von mehr als 15 Zentimetern Durchmesser mit Lackbalsam zum Wundverschluss. Bei Bäumen, die gerne harzen und somit schlechter verwachsen, wie zum Beispiel, bei Kirschen, sollte bereits ab 10 Zentimetern Durchmesser der Äste an Wundverschluss gedacht werden.

Solitärgehölze können größere Risse oder gar Löcher in der Rinde aufweisen. Diese Problematik kann verschiedene Ursachen haben. Risse und Löcher können durch Sturmschäden, schlecht verwachsene Schnittstellen, pilzliche Infektionen, Frosteinwirkung, etc. entstehen. Mit Hilfe von Schädlingen werden manche Bäume an dieser Stelle schnell morsch und müssen fachmännisch versorgt werden, bevor noch mehr Schäden aufkommen.

Botanische Ordnung: Das Aushängeschild Ihrer Firma.

 

Gartenpflege auf einem Industriegelände

Sinnvoll ist eine Ganzjahrespflege, der Außenanlage. Um eine Anlage in dieser Größenordnung akkurat in Form zu halten, muss permanente Kontrolle durchgeführt werden. Wird diese regelmäßige Kontrolle versäumt, entstehen auch in kurzer Zeit Unregelmäßigkeiten, wie zum Beispiel Hecken und Sträucher wachsen in die Wege und Parkplatzbuchten hinein, Solitärbäume nehmen Überhand, ragen in die Parkplätze und behindern den Fuhrpark. Eisenbahnschienen decken sich mit Laub zu oder es sammelt sich Unrat.

Ehemals angelegte Sträucherinseln verwildern und zeigen ein ganz anderes Bild als vorgesehen. Unkraut wächst plötzlich an Stellen, an denen niemand vorher erwartet hat, dass so viele Samenunkräuter auf einmal aufgehen werden. In einer Vorgartenanlage eines Bürogebäudes entstanden unter einem Wacholderbusch solche Unkrautteppiche auf Kieselstein abgedeckter Fläche und waren, begünstigt mit zu mildem und feuchtem Klima im Herbst, noch im Januar zu sehen.

In diesem Fall bietet sich eine Neugestaltung des Eingangsbereiches an. Mit wenig finanziellem Aufwand, aber mit modernem, neuem Flair, präsentiert sich hier etwas ganz Anderes. Nicht mehr mit dem vorigen Erscheinungsbild zu vergleichen. Ein Buchsbaum (Buxus sempervirens) in Kugelform und eine neugewählte Steinabdeckung, in diesem Fall Jura-Schrot, vermitteln dem Betrachter etwas Südländisches.

Das ist nicht nur optisch ein Gewinn, denn Buxus-Arten sind sehr robust und für extrem trockene, sonnige und windige Standorte geeignet. Auf dem zweiten Bild erstrahlt eine kalte Werkshallenfront wieder mit frischem, dauerhaftem Leben nach einer Pflanzung einer immergrünen Kirschlorbeerhecke (Prunus laurocerasus ´Rotundifolia`).

Wie auf dem nächsten Bild zu sehen, ergänzen Neupflanzungen die Ausfälle in Baumreihen – Serbische Fichten (Picea omorica).
Das ganze Jahr muss so eine Anlage gepflegt werden. Der Schnitt an den Bäumen, das Auslichten von Sträuchern und Hecken, insbesondere die Fällung von Bäumen und Rodung von Gehölzen muss wegen des Vogelschutzgesetzes im Zeitraum vom 1. Oktober – 1. März vorgenommen werden.

Für solche spezifischen Arbeiten ist unser Team mit professionellen Spezialmotorsägen, mit der Motorsäge von Stihl 026, die Einhandmotorsägen Stihl 20T, Husquarna 335 XPT und der Hochentaster von Stihl HT 75 ausgestattet. Für die Korrektur von Solitärbäumen benötigen wir ab einer Höhe von ca. 8 Meter eine Hebebühne. Unter Solitärbaumschnitt stellen wir die Arbeit mit einer Hebebühne vor, ebenfalls unter Leistungen zu finden.

Parkplatzbereiche und interne Wege, sowie Rasenflächen müssen regelmäßig kontrolliert und von Laub und Unrat mit motorisierten Arbeitsgeräten gesäubert werden. Auf dem Bild zu sehen Blasgerät und Saughäcksler SH 85 von Stihl im Einsatz.

Rasenflächen erhalten in der Wachstumszeit eine Rasenpflege, angefangen im Frühjahr mit Vertikutieren und Düngen, danach der Schnitt für jede Fläche das passende Arbeitsgerät. Hecken, die direkt an Gehwegen angrenzen, müssen in der Vegetationsphase dreimal geschnitten werden.

Rabatten mit Bodendeckern und Sträuchern, speziell Formgehölze müssen bis zu 4 mal im Jahr geschnitten und geformt werden. Um unabhängig zu bleiben, arbeiten wir mit motorisierten Heckenscheren Stihl HS 80 und HS 75, Schwertlängen 75cm und 50 cm. Im Frühjahr düngen wir die Rabatten, besonders die Blütenpflanzen. Die Sträucher und die Baumscheiben decken wir wahlweise mit Rindenmulch, Häckselkompost oder Holzschrot ab, um das Unkraut zu unterdrücken und die Pflanzen vor dem Austrocknen zu schützen.


Gegen Krankheiten und Schädlinge führen wir bei Bedarf Spritzungen durch. Notwendig ist eine prophylaktische (vorbeugende) Spritzung an den dekorativen Bodendeckerrosen gegen Sternrußtau und Mehltau.
Die anfallenden Grünabfälle entsorgen wir ordnungsgemäß und werden der Verwertung ( Kompostierung ) wieder zugeführt.

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